Die denkmalgeschützte Villa von 1889 ist eines der ältesten erhaltenen Beispiele der Bautätigkeit aus der Zeit der Erschließung des Blankeneser Oberlandes als Wohngebiet und insbesondere der Herausbildung des Randes des Blankeneser Hanggebiets als privilegierter, bürgerlicher Wohnstandort. Vor Beginn der Umbauarbeiten war das Gebäude in mehrere Wohneinheiten unterteilt, die Bausubstanz hatte durch diverse Umbauten und einen massiven Wasserschaden stark gelitten. Das Haus wurde zunächst behutsam entkernt und von nicht bauzeitlichen Anbauten befreit. Anschließend wurde die Villa mit erheblichem Aufwand denkmalgerecht saniert sowie im Bereich des Untergeschosses durch einen modernen Anbau erweitert. Der historische Charakter sowie die vielen noch vorhandenen Stilelemente wurden erhalten, ergänzt und behutsam aufgearbeitet.