Das denkmalgeschützte Wohnhaus wurde 1923 für einen Arzt errichtet. Das Kellergeschoss ist kein Keller im eigentlichen Sinne und liegt ebenerdig zum Garten. Hier befanden sich zur Bauzeit die Praxis- und Laborräume des Bauherrn, während in den Geschossen darüber gewohnt wurde. Der Keller des Gebäudes wurde zunächst trockengelegt und die Fundamente ertüchtigt, da aufsteigende Feuchtigkeit aufgrund der Nähe zur Außenalster der Bausubstanz erheblich zugesetzt hatte. Anschließend wurde das Wohnhaus mit großem Aufwand denkmalgerecht saniert und in zwei Wohneinheiten geteilt sowie das Kellergeschoss als separate Wohnung um einen modernen Anbau zum Garten hin erweitert. Der historische Charakter sowie diverse noch vorhandene Stilelemente aus der Bauzeit wurden erhalten, ergänzt und behutsam aufgearbeitet.